Umstieg von Explorist 400 auf ???

Die neuen eXploristen auf WinCE Basis. Details, Hintergrundinformationen, Tips, Tricks, Erfahrungsaustausch

Moderator: S1G

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Nisbo
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Umstieg von Explorist 400 auf ???

Post by Nisbo »

Servus,

ich bin neu hier und hoffe das ich das richtige Forum gefunden habe.
Momentan habe ich noch einen Explorist 400 den ich fürs Geocaching genutzt habe.

Den lade ich gerade wieder auf aber irgendwie habe ich sämtliche Software verlegt die ich hatte, also die um die Caches raufzuspielen bzw die um Detailkarten einzuspielen, da war irgendwas dabei da bin ich mir sicher ^^ Bei Magellan selber findet man ja nix.

VP habe ich jetzt installiert, so habe ich zumindest etwas Zugriff auf das GPS, aber Caches eintragen geht nicht.

Auf der Suche nach Topo Karten bin ich dann auf maps4me gestoßen nur die Detailkarten kann ich ja auch nicht zusätzlich auf den 400er laden und die Basemap kann man nicht löschen.

Also muß wohl ein neues Gerät her, da ich bisher schon 2 Magellan hatte wollte ich auch bei der Marke bleiben, welche Geräte könnt ihr mir empfehlen ?
Es muß auf jeden Fall einen eingebauten Akku haben wie der 400er, Spritzwasser abkönnen (also ein paar Regentropfen) und genug Platz für Karten haben

Preislich so um die 300 EUR denke ich, aber einfach mal alles vorschlagen was keine Probleme bereitet
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S1G
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Re: Umstieg von Explorist 400 auf ???

Post by S1G »

Mit fest eingebautem Akku wird das schwer, da gibt es aktuell nichts bei Magellan. Wenn es was mit Tastenbedienung sein soll, dann währe der eXplorist 310 die Wahl, wenn eher mit Touchscreen, dann der 510(oder aufwärts). Ab dem 510 kann man auch durch MicroSD-Karten zusätzlichen Platz für Karten bereitstellen, der 310 ist nicht durch MicroSD erweiterbar. Hier muss man dann, um zusätzliche Karten zu installieren, die Basemap vom Gerät löschen.
Letztendlich ist es die Frage: Touchscreen oder Tasten. Die grundlegenden Funktionen sind die Gleichen.
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alois
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Re: Umstieg von Explorist 400 auf ???

Post by alois »

Mal als schnelle Antwort:
Heute läuft eine Auktion bei eBay für ein Magellan-Topmodell eXplorist 710 aus.
Der Preis endet erfahrungsgemäß um 300 Euro und das ist das Beste was Du für das Geld kriegen kannst.

Die Ladenpreise der Magellan-Systeme sind zumindest in Europa ziemlich hoch.
In den USA sind sie seit diesem Jahr bereits deutlich gesenkt worden. Ein Import aus den USA ist da eventuell auch schon interessant. Speziell die Modelle eXplorist 510 und 610 wären da ideal.
Den eXplorist 710 solltest Du nur als EU-Modell beschaffen, da er als Aufwertung zum Modell 610 eine EU-Straßenkarte mit Sprachanweisung und Adressdatenbank mitbringt.
Beim US-Modell ist es dann eine USA-Karte, die man sicher nicht so oft gebrauchen kann.

Etwa 250-300 Dollar kostet ein USA-eXplorist 610, da muss man immer knapp 20% Steuer und Zollgebühr hinzu rechnen und auf preiswerte Versandkosten achten.
So bekommt man ein solches Modell auch schon für 300 Euro ins Haus.

Sonst bleibt noch die Hoffnung auf eine Preissenkung in Deutschland, denn die Konkurrenz ist durchweg preisgünstiger. Zwar nicht die gesamte Konkurrenz, aber wenn man auf eingebaute Extras wie die Kamera in den Magellan-Modellen verzichten kann, steht bereits eine große Auswahl Modelle zu geringeren Kosten bereit.

Für etwa 330 Euro bekommst Du im deutschen Handel den eXplorist 510.
Der kommt deinem eXplorist 400 schon recht nahe, denn er kann per Speicherkarte viel Kartenmaterial und andere Dateien speichern, muss aber noch ohne Barometer und elektronischen Kompass auskommen.

Sehr viel preiswerter ist der eXplorist 310, den man bereits ab 170 Euro bekommen kann.
Er wird nur mit Tasten bedient und ist verglichen mit den Touchscreen-Modellen ein gutes Stück kleiner.
Die oben erwähnten Sensoren hat er auch nicht, außerdem fehlen Lautsprecher, Mikrofon und Kamera.
Leider fehlt dem günstigsten vollwertigen Modell von Magellan auch ein Erweiterungssteckplatz für Speicherkarten, so das man mit dem vorhandenen Speicher (2gb, 500mb frei) immer haushalten muss.

Den eingebauten Akku bietet Magellan derzeit in keinem seiner Geocaching-Modelle an, aber man kann ganz gewöhnliche AA-Batterien und natürlich auch solche Akkus einsetzen.
Der kleinere eXplorist 310 kommt damit auch locker 10-12 Stunden aus. Die großen Touchscreen-Modelle brauchen mehr Energie und brauchen nach 6-8 Stunden einen frischen Satz Batterien.
Diese Werte sind stark von der eingestellten Beleuchtungsstärke abhängig und können sich bei dauerhafter Beleuchtung mit hoher Stärke noch reduzieren.

Es sind sehr viele (coole) Spielereien mit den neuen eXplorist-Modellen mit Touchscreen möglich, speziell was Kartenmaterial betrifft. Dafür kann man den Platz einer preiswerten Speicherkarte gut brauchen.
Mit dem eXplorist 310 muss man sich bei Karten sehr einschränken.
Aber für den niedrigeren Preis bekommt man alles Wichtige.

Wenn Gebraucht (oft nur kurze Zeit) kein Problem darstellt, lohnt sich der Griff zu den Touchscreen-Modellen 510, 610 oder 710.
Ladenneu sprengen die Dein Budget.
Dann bleibt nur noch der eXplorist 310.
Viele Gruesse
Alois
Nisbo
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Re: Umstieg von Explorist 400 auf ???

Post by Nisbo »

Erstmal vielen Dank für die Infos.

Das ist ja mal schlecht das es keine Geräte mit eingebauten Akkus mehr gibt denn es gibt fast nichts schlimmeres als mit externen Akkus arbeiten zu müssen ^^
Aber notfalls kann man sich da auch dran gewöhnen.

Zum 310 habe ich leider schon viel negative Kommentare gelesen, langsam, der erwähnte fehlende Kompass und Abstürze.

Also eine Kamera brauch ich im GPS nicht wirklich, dafür habe ich nen Fotoapparat ^^
Und wozu soll man ein Mikrofon brauchen ?

Touchscreen ist nicht unbedingt mein Fall, richtige Tasten mag ich lieber, liegt wohl an meinen dicken Fingern ^^
Aber notfalls gewöhnt man sich auch daran *g*

OK die Auktion läuft noch etwas über 1 Stunde, hat das 710 irgendwelche Macken ? Also in der Baureihe allgemein ?

Wenn man hier nach Modellen anderer Herrsteller fragen darf dann nehme ich auch Tipps dazu gerne an ;)
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Re: Umstieg von Explorist 400 auf ???

Post by S1G »

Von vielen Abstürzen beim 310 oder dass er besonders langsam sein soll, habe ich noch nichts gehört.
Ich habe einen 710 und den Kompass fast immer abgeschaltet. Ich würde mir vermutlich als nächstes ein Gerät ohne Kompass zulegen, wenn denn ein neues anstehen würde. (zumal im mobiltelefon ja auch ein Kompass und ein Fotoapparat enthalten sind).

Der 710 läuft im allgemeinen recht ordentlich. Ein großes Minus in meinen Augen ist, dass man die Koordinaten von Caches nicht einfach ändern kann, sondern einen neuen Wegpunkt anlegen muss, wenn man zu neuen Koordinaten unterwegs ist.

Alles Andere ist "Gewöhnungssache".
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Re: Umstieg von Explorist 400 auf ???

Post by alois »

Im Geoclub und eigentlich auch überall sonst lauf ich unter dem Namen "cterres" was schlicht und abgekürzt mein Realname ist.
Ich vermute, da Du dort deine Frage in leicht erweiterter Form gestellt hast, das Du dort auch bereits einige meiner Beiträge entdeckt hast.
Zum Thema Kaufberatung schreibe ich doch mit Abstand das Meiste.

Was Markenanbieter betrifft, halte ich mich für ziemlich unparteiisch und ich habe auch schon recht viel Erfahrung mit den meisten Marken die Navigationshandgeräte für den Sportgebrauch anbieten.
Meine Einkaufarien habe ich in letzter Zeit etwas zurück geschraubt, weil ich das Kapital für mein Studium benötige.
Dadurch fehlt mir zum Beispiel Testerfahrung mit Geräten von Falk.
Wenn ich aber zwischen den Zeilen lesen müsste, wie sich Leute schriftlich und sogar im persönlichen Gespräch äußern, die von Falk kostenlose Testgeräte gestellt bekommen haben, klingt es wie ein guter Kauf mit kleinen Softwaremacken.
Da beziehe ich mich auf den Falk Lux (die Zahlen 30 und 40 hinter dem Namen markieren nur den Softwarebeipack, die Hardware ist identisch).

Du suchst ein möglichst gut entwickeltes Produkt und der Falk Lux (mit Batterien) oder der Falk Ibex Cross (mit Akkupack) ist brandneu auf dem Markt und solche Neuerscheinungen haben IMMER Anfangsschwierigkeiten.
Man kann einen Falk Lux oder Ibex Cross schon gut nutzen, nicht das meine Worte verdreht werden.

Ein Lithium-Ionen Akku im Gerät hat sowohl Vor- als auch Nachteile.
Vorteil ist, das er fast immer mehr Power hat als ein Satz entsprechender AA-Zellen. Außerdem ist er leichter und flacher, was dem Gerät natürlich in der Gesamtgröße entgegen kommt.
Im Gerät lässt sich so ein Akku auch direkt aufladen, etwa mit entsprechenden Zubehör und Nabendynamo am Fahrrad oder per Ladekabel im Auto und natürlich auch zu Hause.
Aber wenn der Akku dann doch einmal leer ist oder nach wenigen Jahren überaltert, ist Ersatz teuer und unter umständen nur schwer zu bekommen. Für deinen eXplorist 400 von 2007 wird die Suche nach einem neuen Akku sicher auch schon schwierig.
Und solche Navigationsgeräte sind üblicherweise viele Jahre im Einsatz, sie halten ja auch so lange zusammen.

Die Nutzung extern geladener Akkus sind kaum ein Nachteil, denn diese kosten im 4er-Pack etwa 5 Euro und können daher für kleines Geld in ausreichender Stückzahl im Gepäck mitgeführt werden.
Ladegeräte gibt es auch fürs KFZ und sogar mit Solarzellen für Reisen abseits der Zivilisation. Und zu guter Letzt gibt es auch noch im hintersten Winkel AA-Batterien zu kaufen und auch noch in Jahrzehnten.
Ein Gerät das Standard-Batterien nutzt, ist also für die Zukunft besser gewappnet.

Es gibt aber durchaus auch Modelle anderer Marken, die wechselbare Lithium-Ionen Akkus einsetzen.
Als Alternative zu Batterien wie beim Satmap Active 10 und dem Garmin Montana oder ausschliesslich wie bei CompeGPS Sportiva.
Geräte die einen nicht wechselbaren Akku fest verbaut haben, sollte man zum Geocachen wohl besser ganz meiden. Etwa den Medion S3857, der auch wegen vieler Softwareprobleme in der Kritik steht.

Marktführer ist Garmin.
Wenn also nach sonstigen Marken gefragt wird, muss diese Marke zwangsläufig genannt werden.
Eigentlich ist Garmin ein zweischneidiges Schwert.
Es ist bis auf DeLorme (nur in USA verfügbar) der letzte Anbieter der noch auf ein exklusives Betriebssystem setzt.
Alle Anderen statten ihre Geräte mit Microsoft Windows CE aus. (idR. Version 5.0)

Das eröffnet zwar viele multimediale Möglichkeiten bei den Konkurrenten, aber Systeme unter Windows brauchen mehr Arbeitsspeicher, CPU-Leistung und folglich auch Energie.
Ein kleiner, mit Technik vollgepackter Garmin eTrex 30 läuft mit zwei AA-Batterien an die 25 Stunden, ein Magellan eXplorist 310 liegt mit 12 Stunden schon am Limit (Hersteller versprechen gerne Zeiten die bei realer Nutzung nicht erreicht werden können).

Garmins sind über Jahre hinweg kaum verändert, sondern immer nur erweitert worden.
Das geht zwar nicht auf ewig so weiter, denn gerade Geocacher wünschen sich immer mehr Funktionen die mit einem schwachbrüstigen 200-400MHz Prozessor und 64MB Arbeitsspeicher kaum noch machbar sind.
Dafür gibt es mittlerweile in Massen hergestellte Mobiltelefone die bereits mehr Arbeitsspeicher und schnellere Prozessoren verbaut haben als jedes gängige Navi. Dorthin geht in den kommenden Jahren die Weiterentwicklung.

Vorteil bei Garmin ist allerdings, das das was sie können ziemlich gut funktioniert und die Geräte sehr schnell einsatzbereit sind.

Naja, ich könnte noch viele Seiten voll schreiben, aber ich kürz das mal ab und liste ein paar Geräte auf die mir persönlich gut gefallen.
Und zwar als Geocacher und Radfahrer.

Dann fange ich gleich mal mit dem Falk Lux 30 an.
Als Modell 40 gibt es das mit zusätzlicher Deutschlandkarte für den PC, die Karte fürs Navi ist aber immer dabei.
Der Falk Lux ist noch neu. Zum Preis von 370 Euro liegt eine Fahrradhalterung und die Deutschlandkarte gleich bei bzw. ist im Gerät gespeichert.
Karten fürs Ausland sind rar gesäht, Falk hat aber kürzlich versprochen eine Unterstützung für Openstreetmap-Karten nachzurüsten.
Die Geocaching-Unterstützung ist bei Falk sehr schön gelungen.
So lassen sich die zusätzlichen Wegpunkte zu einem Cache direkt ansteuern und sie werden auch als zugehörig zu einem bestimmten Geocache erkannt. Das ist bei der Konkurrenz leider gar nicht der Fall.
Ich würde dem Gerät eine Chance geben.
Der Lux hat noch einen größeren Bruder den Falk Ibex Cross (nicht der Falk Ibex). Der kann zusätzlich noch KFZ-Routing und es liegt eine KFZ-Halterung und ein Ladekabel bei. Dafür kostet er 450 Euro. Er ist auch etwas größer und wird ausschliesslich mit einem auswechselbaren Li-Ion-Akku betrieben. Die Funktionen des Lux sind im Ibex Cross auch enthalten.

Bei Garmin ist die Auswahl am Größten.
Ohne Touchscreen würde ich zum eTrex 30 oder zum GPSmap 78s greifen. Ich hatte schon Beide, den 78er ein ganzes Jahr lang (das ist für mich lang). Der GPSmap 78s ist softwaregleich zum GPSmap 62s, aber liegt besser in der Hand und ist günstiger.
Den eTrex 30 bekommt man für 200-230 Euro, den GPSmap 78s für 290 und den GPSmap 62s für 320 Euro im Handel.
Für den 78s findet man nur schwer eine passende Fahrradhalterung, fürs Rad greift man also besser zum 62s.

Lieber mit Touchscreen ist man mit dem Oregon 450 am Besten bedient, der ist quasi der Evergreen bei Garmin, denn bis auf ein paar kleine Verbesserungen gibt es ihn schon seit 2008. Mit 270-290 Euro ist man dabei.

Kostenloses Kartenmaterial für die Garmin-Modelle findet man zahlreich. Es empfiehlt sich auf jeden Fall ein Modell mit Speicherkartensteckplatz zu wählen. Es gibt ein paar die keinen haben. Alle von mir genannten haben einen.
Kartenmaterial kann sehr umfangreich werden, eine Deutschlandkarte fasst bei Garmin bereits 3GB und bei OSM schon 1,5GB.
Noch ein Nachbarland dazu und man brauch auf alle Fälle eine Speichrkarte dazu.

Aus Übersichtsgründen lasse ich mal andere Marken weg, neben Magellan, Falk und Garmin ist auch nur noch Lowrance eine Erwähnung wert.
Auch von Lowrance gibt es eine Modellreihe, die sowohl preislich als auch funktionell ebenbürtig ist. Den Lowrance Endura und empfehlenswert besonders die Modelle Safari und Sierra. Achtet auf Altbestände bei Händlern, seit 2012 liegt dem Sierra die Topo Deutschland im Wert von 130 Euro nicht mehr bei. Viele Händler haben noch Sierra-Modelle mit beiliegender Topo-Karte.
Preise liegen bei 280-400 Euro je nach Modell.

Und zu guter Letzt noch mal Magellan.
Ich nutze selbst den Magellan eXplorist 610 als derzeit einziges Gerät.
Es war eine bewusste Entscheidung, weil ich Wert auf die Unterstützung für Seekarten (Navionics) und selbsterstellte Rasterkarten legte.
Karten selber anfertigen ist eine Kunst die schnell erlernt ist.
Der eXplorist 610 (der 710er ist identisch bis auf eine extra Straßenkarte) arbeitet schnell und genau, der aktuelle Softwareentwicklungsstand ist gut. Lange Zeit war da der Hase im Pfeffer vergraben.
So liegt es übrigens bei praktisch jedem Navigationsgerät.
Bei Testberichten muss man unbedingt aufs Datum achten, die meisten sind immer sehr alt.

Leider sind sowohl negative als auch positive Berichte immer recht alt bei fast jedem Gerät.
Die Negativen haben als Grund die vielen Softwarefehler die bei neuen Modellen fast schon die Regel sind.
Die Positiven sind sehr oft schlichte Werbung und folglich auch nicht sehr glaubhaft.

Es wurden viele frühen Besitzer der aktuellen Magellan-Modelle enttäuscht, weshalb sich der Gebrauchtpreis weit nach unten eingependelt hat.
Dadurch ist aber gerade ein Gebrauchtkauf recht Risikolos.
Ein Geocache sieht übrigens auf dem Bildschirm des Magellan eXplorist (Touchscreen) am Besten aus, denn es werden Schriftformatierung und sogar die Bilder so wie auf der Webseite angezeigt, was meist sehr viel übersichtlicher ist als die reine Textanzeige der Konkurrenten.
Hier ist Magellan im Vorteil.

Versuch Dich am eXplorist 710.
Gefällt er Dir nicht, wechsle ohne finanziellen Verlust (durch den günstigen Kaufpreis) zu einem Garmin GPSmap 62s/78s oder versuch Dich an einem Falk.

Du siehst, ich kann und will mich nicht auf ein einziges Gerät festlegen. Ich kenne sie alle und keines ist wirklich unbrauchbar.
Viele Gruesse
Alois
Nisbo
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Re: Umstieg von Explorist 400 auf ???

Post by Nisbo »

Wow das nenne ich mal eine Antwort, Du solltest das beruflich machen ;)

Der Falk Lux sagt mir optisch nicht so zu auch wenn er von der Beschreibung her gut klingt.

Auch das eTrex 30 sagt mir optisch nicht so zu, das GPSmap 78s ist irgendwie verdrehte Welt, wären da die Tasten nicht über dem Display wäre es optisch ein schönes Gerät aber so stelle ich mir das von der Bedienung her umständlich vor.

Garmin Oregon da gibt es irgendwie 2 Versionen, einmal 450t und einmal ohne T was bei Amazon dann auch schon mal 50 EUR ausmacht.
Infos ob das Gerät einen Akku hat habe ich leider keine gefunden, Barometischer Höhenmesser und Kompass sind schon mal
nette Zusatzfunktionen.

Garmin GPSmap 62st schaut nett aus nur verwirrt mich die Info zur Speicherkarte, da steht:

> Speicher
- Interner Speicher 1.700 MB
- Steckplatz für folgende Speicherkarten: micro SD

Aber laut einigen Bewertungen bei Amazon soll das Gerät keine Speicherkarten unterstützen ?
Oder meine die was anderes ? Du sagtest ja selber alle Deine genannten haben eine Speicherkarte.

Evtl sollte ich mal sagen wofür ich das Gerät noch nutzen möchte außer für das Geocaching,
da kommt dann noch das Reiten dazu (ist da ja dann ähnlich wie das Tracking beim Bike) und für eventuelle Fahrten
mit dem Geländewagen in den Bergen, also mal eine Alpentour o.ä.


Also mein Favorit ist von Aussehen her das Garmin GPSmap 62st und von den Funktionen der eXplorist 710

Beim Garmin GPSmap 62st wird bei einer Rezession die Abweichung beim Tracking bemängelt welche von Garmin wohl auch vor einem Jahr anerkannt wurde aber nicht behoben wurde mittels Update, weist Du ob sich da was getan hat ?

Ansonsten habe ich hier zum 710 einen schönen Testbericht gefunden
http://www.navigation-professionell.de/ ... t-outdoor/

Vielen dank nochmal für Deine Mühe :)
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alois
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Re: Umstieg von Explorist 400 auf ???

Post by alois »

Nisbo wrote:Wow das nenne ich mal eine Antwort, Du solltest das beruflich machen ;)
Hör ich mittlerweile öfter, hab ich aber nicht vor.
Das Problem wäre auch, das man zwar über Navigationsgeräte auch gegen Bezahlung viel erzählen kann, aber dann meist nur für den einen Markenhersteller der dafür bezahlt.
Gute Bücher und andere Webseiten zu dem Thema gibt es aber eigentlich genug.
Da bleib ich lieber beim Hobby-Marketing. Das ich "den Längsten" hab, ist aber immer wieder gut fürs Selbstvertrauen.
Der Falk Lux sagt mir optisch nicht so zu auch wenn er von der Beschreibung her gut klingt.
Das ist in sofern witzig, als das es sich beim Falk Lux um exakt die selbe Hardware handelt wie der Magellan eXplorist 610/710.
Der Originalhersteller hat nur die Kamera weggelassen und Falk hat das Design angepasst.
Ich hatte Beide schon in Händen und mus aber sagen, das der Magellan anschmiegsamer in der Hand liegt, allerdings auch schwerer ist.
Gut, die Farben sind bei Falk eher langweilig, aber so etwas gefällt nie Jedermann gleich gut.
Auch das eTrex 30 sagt mir optisch nicht so zu, das GPSmap 78s ist irgendwie verdrehte Welt, wären da die Tasten nicht über dem Display wäre es optisch ein schönes Gerät aber so stelle ich mir das von der Bedienung her umständlich vor.
Die Bedienelemente oberhalb des Displays anzuordnen hat durchaus Vorteile. Dadurch hält man das Gerät in der Hand mittiger und kann es zudem auch einfacher Einhändig bedienen. Das Display verdeckt man dabei kaum, da man eigentlich alle Tasten mit dem Daumen erreicht und zumindest der GPSmap 78/78s auch genug Abstand zwischen Tasten und Bildschirm einhält.
Wem es nicht gefällt greift einfach zum GPSmap 62s/st, da ist die von den meisten Menschen gewohnte Anordnung wieder vorhanden, bei gleichen Funktionen. Die beiden Modelle arbeiten mit der selben Softwareversion und sind sozusagen Geschwister. Unterschiede gibt es quasi nur Äußerlich.
Garmin Oregon da gibt es irgendwie 2 Versionen, einmal 450t und einmal ohne T was bei Amazon dann auch schon mal 50 EUR ausmacht.
Infos ob das Gerät einen Akku hat habe ich leider keine gefunden, Barometischer Höhenmesser und Kompass sind schon mal
nette Zusatzfunktionen.
Bei allen Garmin-Modellen (nur die Sport-Handgeräte) mit einem "T" hinter der Modellnummer ist im Speicher des Gerätes eine topografische Karte des Kontinents, wo er verkauft wurde, enthalten. Bei einem Europa-Modell ist es eine Karte von Kontinentaleuropa bis hin zur Türkei und Inselstaaten wie Island, die noch komplett drauf sind.
"Topografisch" bedeutet nicht etwa, das dies eine Wanderkarte ersetzt wie man bei Begriffen wie "Topo-Karte" oft annimmt, sondern es ist eine Karte die über Geländebeschaffenheiten und Höhenunterschiede Auskunft erteilt.
Da sind also Berge und Täler und die meisten Gewässer verzeichnet.

Die "Freizeitkarte Europa" wie sie bei Garmin genannt wird, gibt es nicht einzeln zu kaufen, sie enthält aber das gesamte Straßennetz der enthaltenen Länder und damit auch noch viele befahrbare Feldwege und Forststraßen. Nur reine Fuß- und Radwege sucht man vergebens und es gibt sicher auch viele landwirtschaftliche Wege die nicht öffentlich befahrbar sind und damit in den meisten Straßenkarten ebenfalls fehlen.
Das findet man alles in den Wanderkarten die namentlich auch unter "Topografische Karten" zusammengefasst werden.
Allerdings mit feinerem Maßstab, auch wenn der bei Vektorkarten (das Gegenteil sind Rasterkarten, also praktisch eingescannte Zeichnungen und Fotos von Karten) keine große Rolle spielt.
In den Wanderkarten sind einfach viel mehr Informationen enthalten. Dafür kosten sie üblicherweise auch viel mehr Geld.

Kostenlose OSM-Karten gibt es natürlich auch kostenlos mit allen Details.
Nur sind die längst noch nicht überall in Europa flächendeckend erfasst.
In Osteuropa siehts da schon besser aus und Südeuropa ist praktisch das Schlusslicht was Kartenabdeckung in Europa bei OSM betrifft.
Deshalb ist eine kommerzielle Karte für Reisen ins Ausland immer noch eine praktische Hilfe.
Ein Garmin-Modell mit erweiterter Karte, also beispielsweise ein Oregon 450t oder GPSmap 62st statt dem "normalen" Oregon 450 oder GPSmap 62s lohnt sich also vor allem dann, wenn man für wenig Geld viel von Europas Landschaft auch in einer Karte sehen möchte.
Bei http://www.openstreetmap.org kann Jeder die derzeitige Abdeckung einsehen und seine Reiseziele dahingehend vorab überprüfen.
Bei Reisen in die Alpen lohnt sich ein T-Modell durchaus, denn OSM kennt längst nicht jede Passstraße.
Denn wo wenig Leute sind, viele weisse Flecken auf OSM-Karten sich finden, würde Meister Yoda wohl sagen. (bin jetzt zu faul das korrekter zu formulieren, deswegen Star Wars)

Und weil das hier das Magellan-Forum ist, gehört es sich natürlich auch die Karten von Magellan zu erklären.
Bei den Basismodellen eXplorist GC, 110 (kommt bald), 310 und 510 ist eine Weltkarte enthalten, die Straßen von Nordamerika, Westeuropa und Australien detailliert verzeichnet hat, für den Rest der Welt jedoch nur die bei Basiskarten immer üblichen Autobahnen und Schnellstraßen sowie große Städte.
Genau wie bei Garmin ist da jede Gasse im hintersten Winkel mit drauf und natürlich mit Straßennamen.
Eine Adresssuche geht allerdings nicht, man kann also nur schauen, nicht suchen. (Nur gucken, nicht anfassen!)
Auch das hat die Karte mit den vorinstallierten Karten bei Garmin gemeinsam.
Die Details sind bei Garmin zwar höher, so hat die Europakarte immerhin 3,5 GB Datenvolumen während Magellan für die Weltkarte gerade einmal 1,2 GB brauch. Aber die dadurch einfacher gezeichnete Karte bei Magellan zeigt alles Wesentliche.

Die Topografie, also Höhen und Tiefen sind bei Magellan nicht Bestandteil der Basiskarte. Das hat neben den kostenlosen Karten von Sockeye (Maps4me.net) erst die "Summit"-Karte in den Modellen eXplorist 610 und 710.
Der eXplorist 610 enttäuscht in der Europa-Ausgabe allerdings auch etwas, denn neben der Welt-Basiskarte enthält die "Summit Europe" wirklich nur Höhenlinien und entsprechend hinterlegte digitale Höhenangaben. Dadurch kommt diese Zusatzkarte dann auch mit gerade einmal 273MB aus.
Die Versionen des Gerätes für Kanada, USA und Australien bringen hingegen echte Wanderkarten mit.

Im Grunde entspricht der Magellan eXplorist 610 damit dem Garmin Oregon 450t beim Kartenmaterial, bezieht man die Kamera mit ein ist es eher der Garmin Oregon 550t (450t mit eingebauter Kamera).

Der eXplorist 710 ist einfach nur ein erweiterter 610, zusätzlich zu etwas mehr internem Speicher wird der dann auch gleich mit einer Europa-Straßenkarte belegt, die dann auch Adresssuche und "Autorouting" also eine automatische Wegberechnung mit Sprachanweisungen per Lautsprecher beherrscht.
Diese Karte kann man einzeln für 90 Euro bei Magellan online erwerben und herunterladen, wenn man nur den eXplorist 510 oder 610 besitzt.
Das Gegenstück bei Garmin zu der Magellan "City Series Europe" Karte ist der Garmin "City Navigator Europe".
Auch damit kann man Adressen suchen und Strecken automatisch berechnen lassen, allerdings hört man auf den meisten Sportmodellen von Garmin keine Sprachanweisungen, da diese keinen Lautsprecher besitzen und nur der Garmin Montana verfügt über eine Halterung mit Lautsprecher fürs Auto und ansonsten nur über einne Kopfhöreranschluss.
Der Rest der Modelle piepst einfach nur an jeder Ecke, wie das der Magellan eXplorist 400 auch tun würde.
Garmin GPSmap 62st schaut nett aus nur verwirrt mich die Info zur Speicherkarte, ...

Aber laut einigen Bewertungen bei Amazon soll das Gerät keine Speicherkarten unterstützen ?
Oder meine die was anderes ? Du sagtest ja selber alle Deine genannten haben eine Speicherkarte.
Es gibt ein paar Modelle bei Garmin die keine Speicherkarten aufnehmen können, sie sind alle Gelb.
Abgesehen von ein paar älteren eTrex-Modellen ist das der aktuelle eTrex 10, der Dakota 10 und der GPSmap 62 (ohne Buchstaben).
Alle haben internen Speicher aber selbst 1,7GB freier Speicher beim GPSmap 62 genügt nicht auf alle Zeit.

Die Farbe Gelb steht bei Garmin für die Einstiegsmodelle einer Serie. (oder weniger nett die Billigheimer)
Es gibt da allerdings auch Ausnahmen.
Der alte Oregon 200 (gibts nur noch gebraucht) kann Speicherkarten aufnehmen und ist trotzdem Gelb.
Und der aktuelle Montana 600 hat ebenfalls einen Speicherkarteneinschub.
Als Oberklassemodell gehört sich das so, da er aber der preiswerteste der Montanas ist, wurde auch er teilweise Gelb.
Beim Garmin GPSmap 62st wird bei einer Rezession die Abweichung beim Tracking bemängelt welche von Garmin wohl auch vor einem Jahr anerkannt wurde aber nicht behoben wurde mittels Update, weist Du ob sich da was getan hat ?
Der GPSmap 62st nutzt den selben GPS-Empfänger-Baustein wie viele andere Garmin-Modelle auch, den STM 2062, genannt "Cartesio".
Das ist eine Kombination aus GPS-Empfänger und CPU und damit recht platzsparend unter zu bringen.
Die meisten Geräte haben eine so genannte "Patch-Antenne" verbaut, das ist ein flacher kleiner Klotz auf der Platine der die Satellitensignale empfängt.
Den Wirkbereich dieser Antenne musst Du dir wie einen Teller oder eine Schüssel vorstellen. Zum Rand hin wird der Empfangsbereich schlechter aber Funkwellen die aus etwas steilerem Winkel auf die Flachantenne treffen, werden zuverlässig erkannt.
Zur Rückseite hin ist der Empfang besonders schlecht.
Normalerweise hält man ein Gerät so in der Hand, das der Bildschirm zum Gesicht zeigt und die Antenne ist dann meist direkt auf den Himmel ausgerichtet.

Im GPSmap 62 (alle der Reihe) ist jedoch eine "Quad-Helix-Antenne" verbaut. Der Name leitet sich daher ab, das auf einem kleinen Plastikrohr vier Drähte oder Leiterbahnen Spiralförmig (helix = altgriechisch "Spirale") angeordnet sind.
Der Wirkbereich einer solchen Antenne ist eher Trichterförmig, jedoch in beide Richtungen der Längsachse.
Damit ist die beste Ausrichtung für diese Antenne steil nach oben, sie nimmt aber stärker als bei einer flachen Bauweise auch reflektierte Signale von Festkörpern auf. Das sind Funkwellen die von Felsen oder Gebäuden abgelenkt wurden.
GPS-Empfänger heutiger Zeit können damit zwar gut umgehen und nutzen solche Signale sogar aktiv um auch noch bei eingeschränkter Sicht zum Himmel (unter eine Brücke zum Beispiel) eine Position bestimmen zu können, aber zuviel davon ist nie gut.

Einige GPS-Empfänger können das besser ausfiltern, etwa der SiRFstar-III der auch bei Magellan noch eingesetzt wird. Der Cartesio ist allerdings auf die Verwendung mit Patch-Antennen besser optimiert und lässt sich daher leichter von Störungen beeinflussen, wenn eine Quad-Helix-Antenne zum Einsatz kommt.
Das wurde natürlich in der Zwischenzeit verbessert, denn über unsaubere Tracks wurde bereits kurz nach Erstverkauf der 62er berichtet und das ist jetzt schon fast zwei Jahre her.
Allerdings haben Trackaufzeichnungen mit der Positionsbestimmung nur am Rande zu tun, denn ob eine gefahrende Strecke nun Schnurgerade oder mit leichten Ungeraden aufgezeichnet wird, spielt unterwegs keine Rolle.
Da geht es immer nur um wenige Meter, noch dazu in Bewegung und das Gemecker spielt sich auf einem hohen Niveau ab.
Meist von Leuten die bei einem Gerät für 300 Euro Qualitäten eines Gerätes für über 1000 Euro erhoffen, was oft aber eben nicht immer der Fall ist und dann geht sofort das Geschrei los.

Ich hatte mich königlich Amüsiert, weil mein GPSmap 78s bessere Tracks aufzeichnen konnte als ein weitgehend identischer GPSmap 62s, eben weil er eine Patchantenne nutzt.
Das Amüsement bestand darin, das der GPSmap 78s schon immer preiswerter zu haben war und trotzdem lange unbeachtet blieb und alleine wegen der Bauform und der Ähnlichkeit zu seinem ebenfalls sehr beliebten Vorläufer der GPSmap 62s weg ging wie "warme Semmeln".
Dazu kam, das der erste produzierte Schwung der 62er etwas zu dünnwandigen Kunststoff nutze und die Geräte dadurch schon bei leichtem Druck ein beherztes Quietschen von sich gaben, wie es sonst nur Badespielzeug tat.
Es haben sich zu meiner Genugtuung so Manche dann doch einen GPSmap 78s gekauft, der immer seriös seine Arbeit verrichtete und gut in der Hand lag. :lol:
Doch in der Übergangsphase wurde ich bei Treffen unter Geocachern und bei Erwähnung des Modells in Onlineforen oft bloss milde ob des "komischen Dings" belächelt.
Das Gemeckere der Garmin-Fans (also die richtigen Hardcore-Gaminieri) füllte schon ganze Aktenschränke, hätte man es ausgedruckt.
Obwohl das Lästern ist im Internetzeitalter mittlerweile sowieso Sitte geworden.

Der Empfang des 62er ist gut und die Aufzeichnungsgenauigkeit wurde natürlich verbessert.
Er quietscht auch nicht mehr, betroffene Geräte wurden längst zurück gerufen und aus dem Verkehr gezogen.

Also keine Einwände von meiner Seite.
Viele Gruesse
Alois
Nisbo
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Re: Umstieg von Explorist 400 auf ???

Post by Nisbo »

Kaum lobt man Dich schreibst Du immer mehr :)

OK nochmal vielen Dank für die Hilfe, ich habe mich jetzt trotz des Touchscreens für den Explorist 710 entschieden da mir u.a. die Menüscreenshots besser gefallen sowie die Geochachingfunktion mehr zusagt und dafür ist er ja Hauptsächlich gedacht.

Kann man beim 710er eigentlich dann die Akkus im Gerät laden ?
Soll ja angeblich bei einigen Geräten funktionieren.
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S1G
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Re: Umstieg von Explorist 400 auf ???

Post by S1G »

Nein, Akkus können im Gerät nicht geladen werden.
__̴ı̴̴̡̡̡ ̡͌l̡̡̡ ̡͌l̡*̡̡ ̴̡ı̴̴̡ ̡̡͡|̲̲̲͡͡͡ ̲▫̲͡ ̲̲̲͡͡π̲̲͡͡ ̲̲͡▫̲̲͡͡ ̲|̡̡̡ ̡ ̴̡ı̴̡̡ ̡͌l̡̡̡̡._
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Nisbo
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Re: Umstieg von Explorist 400 auf ???

Post by Nisbo »

So das Gerät ist angekommen, ist ja mal ganz schön schwer ^^
USB Kabel ist auch extrem kurz.

Aber finde ich gut das Magellan Bäume rettet *g*
So ich sichere erst einmal wie hier vorgeschlagen den ganzen Speicher, dann das Update (falls nötig) und dann wird gespielt :)

EDIT: 5.93 erscheint beim einschalten
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Re: Umstieg von Explorist 400 auf ???

Post by Die Baumanns »

Nisbo wrote: EDIT: 5.93 erscheint beim einschalten
Dann mal fix ein Update drauf. :)

Gruß und viel Spaß
Guido
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Re: Umstieg von Explorist 400 auf ???

Post by Nisbo »

So 6.33 ist jetzt drauf, jetzt gehts ans Spielen ^^
aber der erste Eindruck ist schon mal nett, man hat die Funktionen relativ schnell raus, zumindest was ich bisher gedrückt habe *g*
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