Alles ueber die Neuerfindung der Outdoornavigation: Der Triton mit SD Kartenspeicher (400, 500, 1500, 2000) und ohne SD (200, 300) und mit elektronischem Kompass und Barometer (500, 2000)
Ich moechte mir fuer diesen Sommer meinen ersten Outdoor GPS zulegen und die Trition scheinen ja recht gut zu werden. Ich suche was handliches wo ich normale Batterien reintun kann, wasserdicht und nicht zu teuer ist. Ich moechte damit biken und es als Backup bei segeltoerns (v.a. Ostsee und Mittelmeer) nutzen. Dazu waere es gut, wenn ich topo und nautische Karten (mittels SD Karten) laden koennte.
Mit den Anforderungen bin ich schnell mal beim Trition 400 gelandet. Ich kann mir jetzt nicht so recht vorstellen, fuer was ich noch einen Kompass und eine Barometrische Hoehenmessung brauchen koennte. Koennt Ihr mir erklaeren wieso sich der Aufpreis auf einen 500 lohnen soll (oder natuerlich auch nicht)?
Zumindest hab ich noch Zeit mir in Ruhe Gedanken zu machen, solange die nicht liefern koennen.
ich benuetze mein GPS bisher zum Fahrradfahren und zum Geochaching. Mein jetziges GPS hat weder Kompass noch Barometer. Meine Erfahrungen dazu sind folgende:
- Beim Fahrradfahren habe ich weder Kompass noch Barometer jemals vermisst.
- Beim Geocaching vermisse ich den Kompass schmerzlich. Wenn ich in der Naehe des Cache bin, dann bewege ich mich nur noch sehr wenig in die gleiche Richtung. Ich aendere also die Richtung staendig. Da das GPS meine Richtungsaenderung so schnell aber nicht nachvollziehen kann, zeigt die Kompassrose eben nicht mehr Richtung Cache sondern irgendwo hin.
Zusammengefasst: Barometer habe ich noch nie vermisst, Kompass nur beim Geocaching in der Naehe des Ziels.
Ich hab genau die gleichen Erfahrungen gemacht wie Andreas. Wenn du dich zu Fuss bewegst und zur Orientierung manchmal stehenbleibst ist der Kompass von grossem Vorteil. Aus dem Grund hab ich mir auch ein 500er bestellt.
-Rainer
P.S.: Barometer ist mir egal, vielleicht hat er aber Vorteile an die ich bisher nicht dachte.
Dabei ist das doch zumindestens bei Sonnenschein mit den Exploristen einfach, da ist die Sonne auf der Kompassrose eingetragen, einfach die Richtung in die Sonne drehen und schon ist das Geraet genordet.
Die Baumanns wrote:Dabei ist das doch zumindestens bei Sonnenschein mit den Exploristen einfach, da ist die Sonne auf der Kompassrose eingetragen, einfach die Richtung in die Sonne drehen und schon ist das Geraet genordet.
Gruss Guido
Stimmt, mein MeriCol hat das auch. Allerdings bin ich schon zu oft im Wald gestanden und habe mich gefragt, hinter welcher der vielen Wolken die Sonne denn jetzt wohl stecken mag. Noch schlimmer ist das nach Sonnenuntergang. Den Mond zu finden ist da fast schon Glueckssache.
ich habe mir bisher immer beholfen, indem ich eine gradlinige Bewegung mit ausgetreckem Arm (und GPS in der Hand) gemacht habe. Die kurze Strecke reicht, um den Compass in die richtige Richtung zu drehen
Da ich aber das GPS ueberwiegend bei Aktivitaeten nutze, bei denen ich mich mit ausreichender Geschwindigkeit fortbewege, ist mir ein Kompass nicht wirklich wichtig und die paar Cache gehen auch so
Gruss, Matz
Gruss, Matz Seid nett zu Eurem GPS und geht mit ihm nach draussen !
..ein elektronischer Kompass wird auch eher beim Geocachen vonnoeten sein, wobei, wenn man sich die PDF zum Kompass kalibrieren anschaut, das Ding ist hoechst interessant und spitzenmaessig.
Ich moechte ja eher das Barometer, den Kompass nehme ich als Dreingabe.
Das Barometer fuer eine Wettervorhersage und fuer echte Hoehen, das ist mein Ziel.
Schoen waere deshalb, wenn im Bereitschaftsmodus das Baro weiter laufen wuerde. Leider gibt es dazu noch keine Informationen.
Nochmal zum Kompass: Der 3-D-Kompass von Magellan ist der Traum so mancher Konkurrenz-User. Man kann eben nicht alles haben.
Ich wuerde immer den T 500 nehmen, wenn ich nicht den T 2000 haben wollte.
Der 2k ist auch net schlecht, nur habe ich ein Handy, das 5M Pixel hat, einen Fotoapparat habe ich beim Cachen meistens auch noch mit dabei.
Touchscreen muss net unbedingt sein, dann spielt der Preis auch noch eine Rolle, der 500 ist gut die Haelfte billiger. Baro. brauch ich nicht, hatte bis jetzt beim eX600 das Thermometer noch nie benutzt.
Ausser ich gewinne beim am Samstag beim Lotto, dann
Bis denne
Lutz
Wenn du dich klein, nutzlos, beleidigt und depressiv fuehlst, denke immer daran, du warst einmal das schnellste und erfolgreichste Spermium deiner Gruppe.
Ich glaube mir reicht in dem Fall der 400er, da ich am Bikecomputer noch einen Barometrischen Hoehenmesser habe und auch immer in Bewegung bin. Falls ich das mal nicht bin, sehe ich ja wo der Weg herkommt und kann den Track dazu ausrichten.
Corrente wrote:Der 3-D-Kompass von Magellan ist der Traum so mancher Konkurrenz-User. Man kann eben nicht alles haben.
Taugt der Kompass wirklich so viel mehr? Ich hatte frueher 'nen Meridian ohne Kompass, dann den eXplorist 500 ohne Kompass, der mich so enttaeuscht hat, dass ich die Fronten gewechselt hab' zum Garmin 60csx. Da war der Aufpreis gegenueber dem cx ohne Kompass (in Prozenten zum Gesamtpreis betrachtet) ziemlich unerheblich, weshalb ich das mal ausprobieren wollte. Fazit fuer mich nach zwei Jahren Benutzung: Kann ich verzichten drauf. Bis der elektronische Kompass zuschlaegt, hab' ich laengst einen konventionellen solchen aus der Tasche gezogen und die Richtung zur Cache-Dose bestimmt. Zudem ist recht haeufig dieses (fuer umstehende Muggels) lustige Auf-der-Stelle-im-Kreis-drehen faellig, weil die Kalibrierung nicht mehr stimmt wg. Akkuwechsel, laengerer Fahrt im Metallkaefig Auto o.ae. Hatte mich deshalb eigentlich schon fuer den Triton 400 entschieden. Knapp 30% Aufpreis fuer den Kompass, das war's mir eben nach den Erfahrungen mit dem Garmin nicht mehr wert. Wenn der Magellan-Kompass nun aber tatsaechlich so viel besser waere als das, was ich am 60csx geboten bekomme, koennte ich "dank" erneuter Lieferverzoegerung ja noch umdisponieren .
joschi_1998 wrote: Wenn der Magellan-Kompass nun aber tatsaechlich so viel besser waere als das, was ich am 60csx geboten bekomme, koennte ich "dank" erneuter Lieferverzoegerung ja noch umdisponieren .
Gruss
joschi_1998
Hallo Joschi,
ob der Kompass gut ist kann ich dir am Montag sagen. Am Wochenende mach ich eine Tour, dann kann ich berichten!
Ich glaube mir reicht in dem Fall der 400er, da ich am Bikecomputer noch einen Barometrischen Hoehenmesser habe und auch immer in Bewegung bin. Falls ich das mal nicht bin, sehe ich ja wo der Weg herkommt und kann den Track dazu ausrichten.
merci fuer euren Input!
Hallo Verirrter,
es gibt eine Menge Caches die man mit dem Rad machen kann. Ausserdem kannst du ja selber Caches speziell fuer MTBler legen. Probiers mal, vielleicht machts dir Spass.
-Rainer
P.S.: Coole Rad. Ich hab noch eine Psylo mit 125mm und werd inzwischen gefragt was ich denn mit der Starrgabel will
Corrente wrote:schau Dir die Kompass-Pdf von Magellan an [...] Wenn Du das siehst, willst Du nur noch mit Kompass
Du meinst aber nicht zufaellig das PDF zum Thema Kalibrierung? Wenn ich das lese...
Magellan wrote:The electronic compass should be calibrated every time the batteries are changed.
...dann entgleisen mir schon wieder die Gesichtszuege, zumal das Kalibrierungsritual nicht gerade trivial zu sein scheint .
Corrente wrote:Der Magellan-Kompass zeigt unabhaengig von der Lage immer richtig an, wenn er kalibriert ist.
Dies andererseits waere schon mal ein nicht unerheblicher Zugewinn gegenueber dem Garmin
Wie steht's denn mit der Zuschaltung des elektronischen Kompasses? In einschlaegigen Garmin-Nutzerkreisen wurde heftig diskutiert, wieviel Saft dieser Kompass kostet und wie man deshalb sinnvollerweise dessen Aktivierung konfiguriert. Das geht beim 60csx netterweise ja auch recht flexibel (wie lange unter welchem Geschwindigkeitsschwellenwert). Wann schaltet beim Triton 500 der elektronische Kompass zu und laesst sich das konfigurieren? Das Handbuch-PDF, das ich gefunden hab', ist ja leider nicht sonderlich ausfuehrlich...
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