Explorist beim Radfahren

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digitalfreak
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Explorist beim Radfahren

Post by digitalfreak »

Nachdem ich den eX610 nun ein Jahr besitze und beim Wandern und Geocachen nicht mehr missen möchte habe ich Ihn gestern auf einer kleinen Radtour getestet.
Also schnell die bestellte Halterung angebracht, die finde ich garnichtmal schlecht auch wenn die nur mit Kabelbindern befestigt wird finde ich das absolut ausreichend.
Also den eX drauf gesteckt und ab gings.
Nun muss ich aber sagen das es für mich eigentlich kein Vergnügen war und mich speziell beim Radfahren folgende sache stört: Das Display ist so dunkel das man während der Fahrt eigentlich nix ablesen kann.
Mich würde daher interessieren was Ihr für Erfahrungen mit dem eX beim Radfahren habt und welche Einstellungen ich eventuell anpassen sollte um das "Erlebniss" hier zu verbessern.
Ich überlege schon ernsthaft ob ich mir eventuell zum Radfahren noch einen eX 110 zulege sollte, da soll ja wenigstens das Display besser ablesbar sein oder ist das dann schon wieder zu klein?

Grüße,
Thomas
hotte76
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Re: Explorist beim Radfahren

Post by hotte76 »

Hallo.

Ich habe den 110er und nutze ihn zum Geocachen.
Gestern waren wir bei starhlendem Sonnenschein per Rad auf einem Powertrail unterwegs.
Das Display ist wirklich klasse, allerdings bei dem Sonnenschein nur mit Beleuchtung nutzbar.
Wenn keine so direkte Sonneneinstrahlung da ist, gehts auch ohne Licht.
Allerdings ist die Darstellung schon sehr klein. Geocaches z.B. werden ja mit Symbol und Name
in der Karte angezeigt. Den Namen kann man definitiv nicht lesen, der ist schon in der Hand nur
schwer lesbar....

Ich nutze die OSM Karten.

Gruss

Hotte76
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Re: Explorist beim Radfahren

Post by digitalfreak »

Hat der 110 im Vergleich zum 310 ein besseres Display?
Wenn ich mir den zulege dann wirklich nur zum Radfahren. Ist der dafür ausreichend?
Muss eigentlich nur nen Track aufzeichnen und ne Route wiedergeben können. Aber soll natürlich gut ablesbar sein.

Grüße,
Thomas
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speedskater
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Re: Explorist beim Radfahren

Post by speedskater »

digitalfreak wrote: Muss eigentlich ... und ne Route wiedergeben können.
Ich würde empfehlen, einen Track wiedergeben zu lassen, da der etwas genauer ausfällt. Dieser wird
mit einer Linie dargestellt, die je nach Zoomstufe immer breiter wird. Diese ist auf fast jedem Display dann lesbar...

Harald
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grumbier
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Re: Explorist beim Radfahren

Post by grumbier »

Seit einiger Zeit habe ich das 710er und verwende es auch beim Radfahren. Anfangs war ich ebenfalls etwas enttäuscht, da man ohne eingeschaltetes Licht eigentlich kaum etwas ablesen kann. Ich will aber auch nicht ständig auf das Display tippen um das Licht einzuschalten. Außerdem sind die Akkus bei dieser intensiven Nutzung sehr schnell am Ende.
Ich habe das Problem wie folgt gelöst. An meinen Nabendynamo habe ich ein Ladegerät angeschlossen, an das ich per USB-Kabel das GPS anschließe. Während der Fahrt bleibt so das Displaylicht die ganze Zeit an. Die Akkus werden nur bei Stillstand oder Geschwindigkeiten unter 11 km/h belastet. Mit einem Satz Akkus kann ich so etwa 10 Stunden fahren.
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Re: Explorist beim Radfahren

Post by Die Baumanns »

Mein Satz Akkus reicht 6-8 Stunden, mit einem zweiten Satz komme ich problemlos über den Tag.
Daher habe ich grundsätzlich Licht an.
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Re: Explorist beim Radfahren

Post by kiozen »

Ich würde kein USB Kabel am Rad verwenden. Zum einen ist dann die Buchse nicht wasserdicht verschlossen. Zum anderen ist die Buchse mechanisch nicht für eine stärkere Dauerbelastung gemacht. Das Rütteln am Kabel wird die Buchse innerhalb kürzester Zeit verschleißen.
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Re: Explorist beim Radfahren

Post by grumbier »

Die Baumanns wrote:Mein Satz Akkus reicht 6-8 Stunden, mit einem zweiten Satz komme ich problemlos über den Tag.
Daher habe ich grundsätzlich Licht an.
Wow, 6-8 Stunden sind nicht schlecht. Ich habe das auch probiert. Mit Dauerlicht und Tracknavigation halten bei mir voll geladene Eneloops nur 1 bis 2 Stunden. Mache ich da irgendetwas falsch?
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Re: Explorist beim Radfahren

Post by Die Baumanns »

Licht habe ich nicht auf volle Pulle, so ca. Mitte.
Autonavigation frisst natürlich ohne Ende Saft.
Aber wenn Du nur einem Track nachfährst, ist das kein Problem.

Zu den Eneloops gehört natürlich auch ein vernünftiges Ladegerät
und Eneloops halten nicht so lange wie andere Akkus.
Ich hatte relativ plötzlich nach 2 - 3 Jahren Akkus die kein Power hatten,
aber auch nicht als defekt im Ladegerät erkannt wurden.

Die angegeben Ladezyclen sind bei Eneloops recht ernst zu nehmen.

Habe ansonsten die 2500er Eneloops und Lidl 2100er.

Gruß Guido
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Re: Explorist beim Radfahren

Post by grumbier »

Die Baumanns wrote: Zu den Eneloops gehört natürlich auch ein vernünftiges Ladegerät
und Eneloops halten nicht so lange wie andere Akkus.
Ich hatte relativ plötzlich nach 2 - 3 Jahren Akkus die kein Power hatten,
aber auch nicht als defekt im Ladegerät erkannt wurden.

Die angegeben Ladezyclen sind bei Eneloops recht ernst zu nehmen.
Was ist ein vernünftiges Ladegerät? Kannst Du da eine Empfehlung geben?
Ich verwende bisher das einfache Ladegerät von Sanyo, das ich im Set mit zwei eneloop Akkus (1900 mAh?) gekauft habe oder ein USB-Ladegerät am Laptop.

Was meinst Du mit den Ladezyklen, was muss man da beachten?

Sorry bin kein Elektronikexperte.
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Re: Explorist beim Radfahren

Post by Die Baumanns »

Die Ladezyklen geben an, wie oft ein Akku geladen typischerweise geladen werden kann.
Die normalen Eneloops sollten 1500 Ladezyklen funktionieren, die XX nur 500 ladezyklen.

Wenn die Akkus also ca. 2 Jahre alt sind, könnten die ersten Ausfallerscheinungen auftreten.
Bei mir hatte sich das gezeigt, das bei einigen Akkus die Autonavigation abgebrochen ist.

Als Ladegerät wird oft das empfohlen.
http://www.amazon.de/dp/B000WILI42/?smi ... TsPP7p8K4A

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