Routen und/oder Tracks beim Mountainbiken
Posted: Fri May 18, 2007 10:46 am
Es ist ja schon fast eine Philosophiefrage, ob es nun vorteilhaft ist nach Tracks oder nach Routen zu navigieren. Beides hat Vor- und Nachteile.
Der Track hat ja bekanntermassen seinen Ursprung in einem Trackprotokoll, was man selbst oder sogar ein Fremder irgendwann einmal aufgezeichnet hat. Warscheinlich faehrt man Touren, die man selbst aufgezeichnet hat nicht staendig wieder nach, bzw. kennt die Strecke auch ohne GPS. Der Reiz sich also eine Tour in Form eines Tracks auf dem Netz zu laden, ist wesentlich groesser. Die meisten Tracks, die mir bisher im Netz begegnet sind, zeichnen sich durch eine hohe Punktdichte auf, die den exakten Verlauf auch ohne Detailkarte darstellen. Die Frage, die man sich jetzt ernsthaft stellen sollte ist: Brauche ich denn alle diese Punkte ? Im Prinzip reicht es aus, nur die Abbiegestellen als Punkt vorzuhalten. Zwischen den Punkten heisst es dann: Dem Verlauf der Strasse / Weg / Pfad weiter folgen. Koennte man nun die Punktedichte soweit reduzieren, das nur noch die wichtigen Abbiegestellen uebrigbleiben, koennte man die Tour in eine Route umwandeln.
Warum eine Route ? Wenn man im BackTrack-Modus unterwegs ist, kann man leider keinen Track parallel aufzeichnen (sofern man nicht gleich mit 2 GPSr unterwegs ist). Die Wegepunkte einer Route werden darueberhinaus gut sichtbar auf dem Geraet angezeigt und koennen bei den eXploristen einen bis zu 20 Zeichen langen Namen und einer zusaetzlichen Beschreibung haben. Der Track ist einfach nur eine Linie; zugegeben: Eine sehr praktische Linie.
Um eines gleich vorwegzunehmen: Wenn sich eine Tour nicht auf unter 200 Punkte verdichten laesst, macht es keinen Sinn mehr eine Route zu erstellen. In diesem Fall ist ein Track die bessere Wahl.
Das Verdichten und Umwandeln eines Tracks in eine Route im waypointer ist eigentlich ganz einfach. Zuerst wird der Track geladen. Wer die XL Version sein Eigen nennt, klickt jetzt einfach auf Track glaetten. Es werde nun alle Punkte, die weniger als 75m aneinanderliegen und alle Punkte zwischen denen der Richtungswechsel unter 20Grad liegt, geloescht. Diese Funktion kann man solange hintereinander ausfuehren, bis der Track maximal verdichtet ist. Die Einstellungen fuer Entfernung und Winkel koennen in den Optionen veraendert werden, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Wer mit der free Version unterwegs ist, verwendet die Kontextfunktionen Loeschen nach Winkel und Loeschen nach Entfernung. Diese Vorgehensweise ist natuerlich keine Garantie dafuer, das nur noch die exakten Abbiegestellen uebrigbleiben, denn der waypointer verfuegt ja ueber keine Karteninformationen. Man sollte daher das (Zwischen)Ergebnis in Google Earth oder einem Map-Produkt (Topo 3D / MagicMaps) ueberpruefen. Wenn man im Gelaende unterwegs ist, reichen die Orientierungspunkte, die nach der Verdichtung uebriggeblieben sind, meistens voellig aus. Sind immer noch mehr als 50 Punkte vorhanden, wird der waypointer beim Erzeugen der Route automatisch Teilrouten erzeugen. Beim eXplorist und Meridian bedeutet das, dass man nahezu endlose Routen fahren kann, da die Teilrouten ja aus beliebigen Dateien nachgeladen werden koennen. Der Nachteil ist nur, dass man unterwegs die Routen wechseln muss. Mit zusaetzlichen Funktionen wie Kurs, Entfernung und Richtung berechnen und Abbiegeanweisung aus Kursrichtung erstellen, koennen die Routenpunkte mit zusaetzlicher Turn-By-Turn-Logik erweitert werden.
Der Track hat ja bekanntermassen seinen Ursprung in einem Trackprotokoll, was man selbst oder sogar ein Fremder irgendwann einmal aufgezeichnet hat. Warscheinlich faehrt man Touren, die man selbst aufgezeichnet hat nicht staendig wieder nach, bzw. kennt die Strecke auch ohne GPS. Der Reiz sich also eine Tour in Form eines Tracks auf dem Netz zu laden, ist wesentlich groesser. Die meisten Tracks, die mir bisher im Netz begegnet sind, zeichnen sich durch eine hohe Punktdichte auf, die den exakten Verlauf auch ohne Detailkarte darstellen. Die Frage, die man sich jetzt ernsthaft stellen sollte ist: Brauche ich denn alle diese Punkte ? Im Prinzip reicht es aus, nur die Abbiegestellen als Punkt vorzuhalten. Zwischen den Punkten heisst es dann: Dem Verlauf der Strasse / Weg / Pfad weiter folgen. Koennte man nun die Punktedichte soweit reduzieren, das nur noch die wichtigen Abbiegestellen uebrigbleiben, koennte man die Tour in eine Route umwandeln.
Warum eine Route ? Wenn man im BackTrack-Modus unterwegs ist, kann man leider keinen Track parallel aufzeichnen (sofern man nicht gleich mit 2 GPSr unterwegs ist). Die Wegepunkte einer Route werden darueberhinaus gut sichtbar auf dem Geraet angezeigt und koennen bei den eXploristen einen bis zu 20 Zeichen langen Namen und einer zusaetzlichen Beschreibung haben. Der Track ist einfach nur eine Linie; zugegeben: Eine sehr praktische Linie.
Um eines gleich vorwegzunehmen: Wenn sich eine Tour nicht auf unter 200 Punkte verdichten laesst, macht es keinen Sinn mehr eine Route zu erstellen. In diesem Fall ist ein Track die bessere Wahl.
Das Verdichten und Umwandeln eines Tracks in eine Route im waypointer ist eigentlich ganz einfach. Zuerst wird der Track geladen. Wer die XL Version sein Eigen nennt, klickt jetzt einfach auf Track glaetten. Es werde nun alle Punkte, die weniger als 75m aneinanderliegen und alle Punkte zwischen denen der Richtungswechsel unter 20Grad liegt, geloescht. Diese Funktion kann man solange hintereinander ausfuehren, bis der Track maximal verdichtet ist. Die Einstellungen fuer Entfernung und Winkel koennen in den Optionen veraendert werden, um ein optimales Ergebnis zu erzielen. Wer mit der free Version unterwegs ist, verwendet die Kontextfunktionen Loeschen nach Winkel und Loeschen nach Entfernung. Diese Vorgehensweise ist natuerlich keine Garantie dafuer, das nur noch die exakten Abbiegestellen uebrigbleiben, denn der waypointer verfuegt ja ueber keine Karteninformationen. Man sollte daher das (Zwischen)Ergebnis in Google Earth oder einem Map-Produkt (Topo 3D / MagicMaps) ueberpruefen. Wenn man im Gelaende unterwegs ist, reichen die Orientierungspunkte, die nach der Verdichtung uebriggeblieben sind, meistens voellig aus. Sind immer noch mehr als 50 Punkte vorhanden, wird der waypointer beim Erzeugen der Route automatisch Teilrouten erzeugen. Beim eXplorist und Meridian bedeutet das, dass man nahezu endlose Routen fahren kann, da die Teilrouten ja aus beliebigen Dateien nachgeladen werden koennen. Der Nachteil ist nur, dass man unterwegs die Routen wechseln muss. Mit zusaetzlichen Funktionen wie Kurs, Entfernung und Richtung berechnen und Abbiegeanweisung aus Kursrichtung erstellen, koennen die Routenpunkte mit zusaetzlicher Turn-By-Turn-Logik erweitert werden.